Nun, der Wandel in der deutschen Politik ist da …

Worüber schon lange spekuliert wurde, ist hier. Sahra Wagenknecht verlässt die Linkspartei Die Linke und gründet ihre eigene. Es sollte klar links sein, wie es die Linke früher war. Unterstützung für Familien, Rentner, Mitarbeiter usw. Keine progressiven linken Themen wie Geschlecht, LGBTQ, illegale Migration, Klimaterrorismus, Unterstützung des Krieges in der Ukraine usw.

Die Linke hat ohne Wagenknecht ein Problem, die Regierungspartei SPD aber auch

Damit verliert die Linkspartei eine wichtige Ikone der „Linken“. Die Linke wurde von Wagenknechts Ehemann Oskar Lafontaine, dem ehemaligen Finanzminister der SPD, gegründet, der die Linke bereits zuvor verlassen hatte, weil sie den Weg der „progressiven globalistischen Regenbogenlinken“ eingeschlagen hatte.

Zu Wagenknecht gesellten sich zehn Bundestagsabgeordnete. Die Führung der Linken hat sie aufgefordert, ihr Mandat aufzugeben, sie hat jedoch deutlich gemacht, dass sie dies nicht tun werden, weil sie eine Wählerschaft vertritt, die eine „konservative linke Politik“ will. Die Linke scheiterte bei den letzten Landtagswahlen in Hessen und Bayern, davor aber auch in anderen Bundesländern.

Allerdings hat auch die regierende sozialdemokratische SPD von Kanzler Olaf Scholz ein Problem. Ihre Präferenzen sinken und bewegen sich unter 20 %. Die SPD betreibe unter dem Einfluss der Koalition mit den Grünen „progressive Regenbogenpolitik“

Angreifen oder ignorieren? Auch die AfD hadert mit ihrem Verhältnis zu Sahra Wagenknecht

Die Umfrage prognostiziert, dass Alternative für Deutschland schwere Verluste gegenüber der neuen Konkurrenz erleiden wird. Manche werfen dem Wagenknecht-Bündnis Wählertäuschung vor und verdächtigen es kommunistischer Absichten. Aber andere stellen die Frage nach einer möglichen künftigen Koalition? Denn die AfD hat noch keinen direkten Koalitionspartner auf Kreis-, Landes- oder Bundesebene.

Stimmt der BSW bald gemeinsam mit der AfD im Bundestag?

Die Pressekonferenz, auf der Sahra Wagenknecht die Gründung der neuen Partei verkündete, stand ganz im Sinne einer „neuen Hoffnung für Deutschland“ und die erste Meinungsumfrage ist bereits erschienen. Im Auftrag der „Bild“-Zeitung ermittelte Insa, dass das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) bei der Bundestagswahl derzeit 12 % der Stimmen erreichen könnte. Wie valide dieser Wert angesichts der großen Programmlücken des Bündnisses ist, bleibt abzuwarten. Allerdings hat die AfD eindeutig am meisten gelitten. Deutschlandweit würde sie von 23 auf 18 % sinken.

Wagenknecht will mit der Partei im Juni 2024 und auch bei den nächsten Landtagswahlen in den deutschen Bundesländern für das Europaparlament kandidieren.

Autor: Redaktion, 26.10.2023

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