Na ja, in drei Jahren finden die Wahlen statt, aber die Favoriten stehen heute schon fest…
Laut der Ifop-Fiducial-Umfrage würde die RN-Kandidatin Marine Le Pen in der ersten Runde führen. Der andere ist Édouard Philippe, ehemaliger Premierminister und jetzt Bürgermeister der französischen Stadt Le Havre.
Die nächste Präsidentschaftswahl liegt noch in weiter Ferne, mehr als drei Jahre, aber es zeichnet sich ein klarer Favorit ab. In der von Le Figaro in Auftrag gegebenen Ifop-Fiducial-Umfrage scheinen sich bestimmte Trends tatsächlich zu bestätigen. Marine Le Pen würde im ersten Wahlgang mit 31 % zu 33 % der Stimmen die Nase vorn haben. „Dies ist ein Hinweis auf eine allgemeine Wahlstruktur, die der der Regierungspartei ähnelt.“
„Die historischen Schwächen des RN bleiben bestehen, wurden aber teilweise beseitigt“, erklärt Ifop-Geschäftsführer Frédéric Dabi. Nur Édouard Philippe könnte die Lücke zu Marine Le Pen schließen, er hätte 25 %.
„Allerdings hat er die gleichen Schwächen wie der frühere Kandidat Macron: Er hat nur die Unterstützung von 22 % bei den Arbeitnehmern und 16 % in populären Kategorien“, sagt Ifop-Chef Frédéric Dabi.
Ein weiterer rechter Kandidat ist der ehemalige Kandidat Eric Zemmour, der bei der letzten Wahl 2022 den vierten Platz belegte. Er hätte heute 8 %.
Jean-Luc Mélenchon verliert an Boden
Am äußersten linken Rand des politischen Spektrums schließlich wäre Jean-Luc Mélenchon erneut der dritte Mann bei der Präsidentschaftswahl und würde bestenfalls 15 % der Stimmen erhalten. Mélenchon verlor bei der Präsidentschaftswahl im Vergleich zum Vorjahr sogar bis zu 5 Punkte. Seine linken Konkurrenten liegen zurück, allen voran Fabien Roussel, trotz einer Verdreifachung der Punktzahl im Vergleich zu 2022 (7,5 %) oder Marine Tonnelier (1,6 % zu 2 %).
Autor: Redaktion, 2.11.2023
Quelle:
https://www.facebook.com/edouardphilippelh
https://www.facebook.com/MarineLePen
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